EG – Nummer 3 3 2 - "Lobt froh den Herrn"

 

Text: Georg Gessner

Geboren am 16. März 1765, gestorben am 28. Juli 1843. Hinweise zu 2 seiner Bücher:

Die schönsten Schülerwitze von Pfarrer Georg Geßner

Der Religionslehrer tadelt Max: »Max, ich fürchte, wir beide werden uns im Himmel nie begegnen »So bedauert Max, »was haben Sie denn angestellt, Herr Lehrer?« - Wie lustig Schule sein kann, zeigt diese Sammlung von Witzen mitten aus dem Alltag von Schülern, Lehrern und Eltern. Mal frech, mal pfiffig, zum Kichern für aufgeweckte Schüler und zum Schmunzeln für geplagte Lehrer und gestresste Eltern. Mit zahlreichen Illustrationen aus der spitzen Feder des bekannten Cartoonisten Karsten Lackmann.

Oh du lieber Gott

Beim Schulgottesdienst klopft der Pfarrer vor dem Evangelium ans Mikro und sagt: "Da stimmt etwas nicht mit dem Mikrofon." Da tönt es aus 200 Kehlen: "Und mit deinem Geiste." Wenn Religionslehrer, Schüler und Pfarrer aufeinandertreffen, gibt es einiges zu lachen. Pfarrer Georg Geßner hat die besten Schülerwitze, frechsten Sprüche und lustigsten Situationen gesammelt, mit denen die Schule erst richtig Spaß macht. Mit zahlreichen pfiffigen Illustrationen aus der spitzen Feder des bekannten Cartoonisten Karsten Lackmann.Reinhard Abeln, geboren 1938, Dr. phil., ist seit 1970 Journalist in der Kirchenpresse und Referent in der Erwachsenenbildung. Zahlreiche Veröffentlichungen über Lebens-, Ehe- und Erziehungsfragen.

  

Komponist: Hans Georg Nägeli

Hans Georg Nägeli: geboren am 26. Mai 1773 in Wetzikon, Kanton Zürich; gestorben am 26. Dezember 1836 in Zürich

Der Verleger, Musikerzieher, Komponist, Publizist, Dichter und engagierte Kulturpolitiker Hans Georg Nägeli (1773-1836) ist zweifellos eine der vielseitigsten und bedeutendsten Persönlichkeiten der Schweizer Kulturlandschaft im frühen 19. Jahrhundert. Seine ausgedehnten Aktivitäten als Verleger und Publizist haben ihm auch europaweit Ruhm eingebracht. Bereits als Jugendlicher nahm er sein Lebenswerk mit erstaunlicher Entschlossenheit in Angriff. Im Alter von 17 Jahren zog der Pfarrersohn 1790 von Wetzikon nach Zürich. Fest entschlossen, sich einzig der Musik zu widmen, eröffnete er ein Jahr später ein florierendes Musikgeschäft, das er durch eine Leihbibliothek ergänzte. Sein Unternehmen war das einzige dieser Art in der Schweiz und sein Erfolg ermöglichte ihm 1794, einen Musikverlag zu gründen. Aus diesem Musikverlag, den Nägeli 1808 wegen finanzieller Probleme an seinen Partner Jakob Christoph Hug abtreten musste, stammen Publikationen, von denen einige als Erstausgaben in die Musikgeschichte eingegangen sind.

Er schuf vorwiegend Vokalmusik und war in seiner Heimat einer der Wegbereiter des Chorgesangs. Neben etlichen einflussreichen Lehrwerken verfasste er zahlreiche Liedsammlungen für Solostimme und Chor. In seiner Tätigkeit als Verleger ist besonders erwähnenswert, dass er 1801 erstmals Johann Sebastian Bachs "Das Wohltemperierte Klavier" verlegte.